LASERANWENDUNGEN IM MASCHINENBAU 

Der Laser als Werkzeug zum präzisen Schweißen und Härten von Metallen hat sich in vielen Fertigungsprozessen längst bewährt
und sogar neue Prozesse erst ermöglicht.  Der Maschinenbau gehört zu den größten Industriezweigen in Deutschland und ist auch
eine der innovativsten Industrien. Die Produktvielfalt ist enorm und damit auch die Einsatzmöglichkeiten von Lasertechnologie.

Durch die Flexibilität der Lasergeräte, die gute Steuerbarkeit der Laserenergie und der Möglichkeit der Automatisierung, sind Lasersysteme
im Maschinenbau heute sehr verbreitet und stark in die Fertigungs- und Reparaturprozesse eingebunden. Zum Einsatz kommen ALPHA LASER-Systeme
z.B. beim Laserauftragsschweißen mit Draht oder Pulver oder beim Laserhärten. 

Als alternative Technologie im Maschinenbau ist der neue 3D Metalldrucker von ALPHA LASER ein vielseitiges Werkzeug, das durch seine freie Gestaltungsmöglichkeit von Bauteilen unter der Beibehaltung der Materialeigenschaften viele neue Lösungsmöglichkeiten bereithält.

Vorteile beim Laserauftragsschweissen mit Draht oder Pulver

Ideal für Reparaturen an Nocken- und Kurbelwellen, Kompressor-Rotoren, Turbinenläufern, Schweißarbeiten an Zahnrädern, Walzen und Gehäuseteilen oder zum
Ausbessern von eingelaufenen Führungen und Laufflächen, beim Erstellen von Sonderteilen oder beim Nachbessern von Lunkern.

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Die Eigenschaften des Basismaterials bleiben erhalten (Durch die geringe
    Wärmeeinflusszone und Aufmischung im Gefüge findet keine Grobkornausbildung statt,
    und somit auch keine Aufhärtung)
  • Eine thermische Vorbehandlung ist meist nicht erforderlich
  • Es wird nur die beschädigte Stelle repariert, ein Ausbau ist häufig nicht nötig.
    Die Instandsetzung kann vor Ort erfolgen
  • Durch die Auswahl des richtigen Zusatzwerkstoffes ist eine
    dem Grundmaterial ähnliche Ausbesserung möglich
Vorteile

Vorteile beim Laserhärten

Laserhärten ist ein sehr schnelles und kostengünstiges Verfahren zur Randschichthärtung, da es die partielle Härtung von beanspruchten Funktionsflächen ermöglicht,
z.B. an Zahnrädern, Turbinen, Bohrern und Rotoren. Die erzielbare Härte wird durch den Kohlenstoffgehalt im Grundwerkstoff bestimmt.
Härtespuren können gezogen werden an: Schnittkanten, Biegeradien, Führungsbahnen, Nuten und Freiformflächen.

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Durch Selbstabschreckung erfolgt eine rasche Abkühlung. Kein weiteres Kühlmedium erforderlich
  • Verzugsarmes Verfahren, da das Werkstück nicht vorgewärmt werden muss
  • Sehr große Zeitersparnis gegenüber herkömmlichen Härteverfahren
  • Das Werkstück wird nicht durchgehärtet, sondern behält im Kern eine gesunde Zähigkeit
  • Das Härten von Serien und Kleinteilen ist möglich 
Vorteile

Anwendungsbeispiele

 
 

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