Scanneroptik mit Temperaturüberwachung

Als scannender Prozesskopf kommt der LASERHEAD-S bei Flächenbearbeitungsaufgaben aller Art zum Einsatz. Auf einem Scanfeld von maximal 150 mm Kantenlänge können etwa komplexe Laserhärteanwendungen aber auch Laserschweiß- und Laserlötaufgaben durchgeführt werden (z.B. Spaltüberbrückung). Sofern prozessseitig relevant, stehen diverse Wobblepatterns zur Auswahl oder können selbst editiert werden. Somit kann einer Rissbildung bei schwierigen Materialien entgegengewirkt werden.

Eine Besonderheit stellt die flächendeckende und hochpräzise Temperaturregelung der Werkstückoberfläche mittels koaxial geführter IR Kamera dar. 

Die visuelle Beobachtung, die Justage sowie die Bildverarbeitung erfolgt über eine koaxial geführte Ethernet Kamera. Die Scanner-Optik zeichnet sich durch eine kompakte und leichte Bauform aus. Die komplette Ansteuerung sowie die elektronischen Komponenten sind im Prozesskopf untergebracht. Der LASERHEAD-S besitzt ein vollständig wasserkühltes Gehäuse und ist dank geeigneter Sensorik vor möglichen laserinduzierten Beschädigungen abgesichert – ein Dauereinsatz unter Höchstleistung ist somit gewährleistet.

Optional kann der LASERHEAD-S mit Anbaukomponenten wie Crossjet, externer Beleuchtung oder einer Gasdüse ausgerüstet werden. 

    • Laser
      Lasermax. 4000 W multi mode (CW oder Puls)
      oder 3000 W single mode (CW)
      LasertypFaserlaser (1070 nm)
      Spotgröße0,01-5 mm
      Fokussieroptik250 mm/500 mm (Standard) - 150 mm (optional)
      Kollimation60 mm (Standard) - 90 mm (optional), motorische Fokusverstellung
      ProzessbeobachtungEthernet Kamera
      TemperaturregelungIR-Kamera
      KühlungWasser
      ProzessgasAr oder N2
      Abmessungen (B × T × H)260 × 160 × 350 mm
      Masseca. 8 kg
      MontageartMaschinenanbindung über Direktflansch oder Schunk Schnellspannadapter


 
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